Hier versammeln wir monatlich ein weiteres gutes Beispiel aus Küttigen-Rombach oder Biberstein, welches gegen den Klimawandel und für mehr Biodiversität steht. Wer solche entdeckt, darf uns diese gerne einsenden.
Es gilt nicht nur, neue positive Elemente zu schaffen, sondern die bestehenden guten auch zu bewahren! Ende Jahr wollen wir aus den 12 Kandidaten "the best" küren.
März 2023
Pilze, Flechten, Moose und viele Insektenarten wie etwa Ameisen und Schmetterlinge sind auf bestimmte Zerfalls- und Zersetzungsphasen von Holz angewiesen. So benötigen auch viele unserer Wespen-
und Bienenarten Alt- und Totholz als Lebensraum.
Die Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsraum sollte deswegen durch eine ökologisch orientierte Gartenpflege erfolgen. Dazu gehört auch, dass man alte Bäume als "Biotopbäume" stehen
lässt.
Februar 2023
Januar 2023
Eine unscheinbare Einfahrt zwischen zwei Häusern in Küttigen… auch hier lassen sich viele Elemente finden, die gut sind für Klimaschutz und Biodiversität: Das Efeu an der Hauswand bietet Insekten und Vögeln schöne Rückzugsgebiete und Nahrung. Der Weg ist nicht versiegelt und nimmt so Wasser auf, sorgt gleichzeitig für kühlere Temperaturen im Sommer. Der Bewuchs am Fuss der Hauswand und zwischen den Fahrstreifen lässt magere Ruderalpflanzen zu, die wichtig sind für Insekten.
Im Hintergrund sind Haselbusch und Kleinstrukturen zu entdecken, in jedem Garten wichtig für alle möglichen Lebewesen.